Seitdem das neue Schuljahr begonnen hat, sieht man im Lehrerkollegium viele neue Gesichter. Wir haben einigen von ihnen Fragen gestellt, um sie besser kennenzulernen. Unsere Fragen haben Frau Schmidt, die Biologie und Erdkunde unterrichtet, Frau Schöler, die Deutsch und Spanisch unterrichtet, Herr Yilmaz, der in der internationalen Klasse aktiv ist, und Frau Dojan, die Philosophie und ebenfalls Deutsch unterrichtet, beantwortet.
Wir haben die Lehrkräfte nach ihrem Traumberuf als Kind gefragt. Die Antworten waren unerwartet, denn bei den meisten war das nämlich gar nicht der Lehrberuf. Frau Dojan wollte als Kind Busfahrerin werden. Sie erzählte uns, dass sie schon immer eine Affinität zu technischen Dingen gehabt habe. Doch am Ende habe bei ihr das Interesse am Unterrichten und an der Philosophie überwogen. Auf die Frage, was sie an ihren Fächern besonders gerne mag, antwortete Frau Dojan: „An Philosophie gefällt mir, dass das Fach einfach nicht aufhört zu suchen.“ Frau Schmidt hingegen könne sich auch ein Leben in Neuseeland als Landwirtin vorstellen. Die beiden Referendarinnen sind seit November 2023 Teil unserer Schule.
Frau Schöler, die als feste Lehrerin unterrichtet, und Herr Yilmaz, der noch studiert und in seiner Berufswahl bisher sehr offen war, sind seit Anfang des Schuljahres Lehrkräfte am RGH. Hassfächer hatten die meisten der befragten Lehrer nicht. Doch Frau Schöler verpackte ihre Meinung dazu ganz diplomatisch: „[Das] möchte ich eigentlich nicht sagen, ich möchte keinem Chemielehrer auf die Füße treten.“ Vor dem RGH unterrichtete Frau Schöler an einer weiterführenden Schule in Niedersachsen. Doch jetzt freut sie sich, am RGH zu sein, denn, wie Frau Dojan das RGH beschrieben hat, sei es „eine Schule mit Kampfgeist“.
Zum Schluss haben wir die Lehrer noch nach einem lustigen Fakt gefragt. Frau Schmidt antwortete daraufhin, dass ihre drei engsten Freundinnen Kira heißen. Was für ein Zufall! Außerdem sollten wir uns alle das zu Herzen nehmen, was Herr Yilmaz meinte: „Man soll immer nach dem Maximum streben und nicht so leicht aufgeben.“ Was er seinen Schülern mit auf den Weg geben will, seien innere Motivation und Selbstbewusstsein.