Mein Name ist Barbara Serrone, ich bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Bünde. Aufgewachsen bin ich in Eilshausen, wo sich meine Eltern, nachdem sich nach Deutschland eingewandert sind, niedergelassen haben. Später sind wir nach Bünde gezogen, dort bin ich zur Schule gegangen und habe meinen Mann kennengelernt. Nachdem ich 2010 mein Abitur gemacht habe, bin ich zum Studieren nach Osnabrück gependelt. Nach meiner ersten Elternzeit bin ich dann ins Referendariat gestartet, durfte weitere Schulen kennenlernen und freue mich nun, am Ravensberger Gymnasium zu sein!
Wieso sind Sie Lehrerin geworden?
Der Berufswunsch entwickelte sich als Oberstufenschülerin, während meines Studiums hatte ich dann keine Zweifel mehr. Nicht nur meine Leidenschaft für meine Unterrichtsfächer Deutsch und Erdkunde waren dafür ausschlaggebend, vor allem das Zusammenspiel aus wissenschaftlicher Arbeit, Lehre und der Begleitung von Kindern und Jugendlichen machen diesen Beruf spannend, herausfordernd und vielseitig.
Warum das RGH?
Von 2019 bis 2021 habe ich mein Referendariat hier absolviert. Inmitten der Corona-Pandemie und des Auszugs aus dem bisherigen Schulgebäude waren das „besondere“ Umstände, die wir als Schulgemeinschaft gut gemeistert haben. Als sich die Möglichkeit ergab, dauerhaft an dieser Schule zu bleiben, habe ich keine Sekunde gezögert!
Wie war Ihr erster „Schultag“ am RGH?
Ich wurde herzlich empfangen und konnte gleich dort weitermachen, wo ich nach meiner Ausbildung aufgehört habe. Nach nur ein paar Monaten fühlt es sich so an, als wäre ich nie weg gewesen. Ich freue mich, einige Schülerinnen und Schüler, die ich bereits im Referendariat unterrichtet habe, wiederzutreffen (meine Fünftklässler sind jetzt im Jahrgang 9, einige Siebt- und Achtklässler von früher sitzen nun in meinem Q1-Kurs).
Wie gefällt Ihnen die Schule bis jetzt?
Ich fühle mich sehr wohl hier. Ich begrüße den digitalen Ausbau sehr und freue mich schon auf die weiteren Entwicklungen, insbesondere, wenn das neue Schulgebäude fertig ist und wir wieder näher zusammenrücken können!
Wenn Sie keine Lehrerin geworden wären, welchen Job würden Sie dann gerne machen?
Garten- und Landschaftsbau mit der Spezialisierung auf naturnahe Gärten.
Was waren Ihre Lieblings- und Hassfächer als Sie noch zur Schule gingen?
Nachdem ich mich lange durch das Fach Mathematik gequält habe, konnte ich durch die richtige Unterstützung und regelmäßiges Üben meine beste Abiklausur in diesem Fach schreiben. Deutsch, Pädagogik und Psychologie haben mir schon immer Spaß gemacht. Mittlerweile beschäftige ich mich, auch wegen der Schnittpunkte zur Geografie, sehr gerne mit einstigen „Hassfächern“ wie Biologie und Physik.
Was ist Ihre Lieblingsfarbe und wieso?
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals eine Lieblingsfarbe gehabt zu haben. Ich tendiere aber zu blau, denn da denke ich an schöne Assoziationen wie der blaue Himmel oder die blauen Augen meiner Kinder…
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Ankommen, weiter lernen, Spaß haben!
Was ist ein Wunsch von Ihnen an die SchülerInnen?
Bleibt offen, neugierig, kritisch und zuversichtlich!