Unsere Junior Reporter:innen haben Interviews mit verschiedenen Lehrkräften geführt. Hier ist das erste!
Interviewerin: Stellen Sie sich einmal vor, wie heißen Sie?
Frau Schäffer: Ich heiße Kristin Schäffer.
Interviewerin: Wie alt sind Sie?
Frau Schäffer: Ich bin 41 Jahre alt.
Interviewerin: Wie lange unterrichten Sie schon am RGH?
Frau Schäffer: Ich unterrichte hier schon ziemlich genau 6 Jahre.
Interviewerin: Warum haben Sie sich dazu entschieden, Lehrerin zu werden?
Frau Schäffer: Weil ich im Studium festgestellt habe, dass ich gerne mit Kindern arbeite, und sie für Mathematik und Informatik begeistern möchte.
Interviewerin: Mögen Sie Mathe oder Informatik lieber?
Frau Schäffer: Ich mag beides sehr gerne, aber zurzeit eher Informatik.
Interviewerin: Bereuen Sie es eigentlich, Lehrerin geworden zu sein?
Frau Schäffer: Nein, auf gar keinen Fall, ich liebe die Arbeit mit meinen Schülerinnen und Schülern, weil es jeden Tag aufs neue spannend ist, weil alle Kinder so individuell und verschieden sind und das macht den Beruf so einzigartig und spannend.
Interviewerin: Warum haben Sie sich dazu entschieden, Mathe-Lehrerin zu werden? – Mathe gilt ja schließlich bei vielen als „Hassfach“.
Frau Schäffer: Ein Lehrer in der Schule meinte immer „Mädchen können kein Mathe“ und das ist natürlich Quatsch. Das hat mich sehr geprägt, sodass ich ihm quasi das Gegenteil bewiesen habe, dass es nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, ob man Mathe kann. Und dass Mädchen sehr wohl Mathe können. Dann wollte ich meinen Schülern und Schülerinnen zeigen, dass jeder Mathe kann.
Interviewerin: Was war früher ihr Lieblingsfach?
Frau Schäffer: Also erst war es auf jeden Fall Mathe aber als dann Chemie dazukam, war ich für längere Zeit auch sehr chemiebegeistert. Mathe und Chemie waren dann später auch meine Leistungskurse, die ich hatte. Seitdem ich dann auch im Differenzierungsbereich Informatik wählen konnte, war Informatik dann auch eins meiner Lieblingsfächer. Also Mathe, Informatik und Chemie.
Interviewerin: Konnten Sie sich früher auch schon vorstellen, Lehrerin zu werden?
Frau Schäffer: Tatsächlich zunächst nicht, aber als ich aus der Schule raus war, und angefangen habe, zu studieren, habe ich gemerkt, wie viel Spaß das machen kann, mit Kindern zu arbeiten und ihnen Sachen beizubringen. Dann habe ich mir überlegt, dass ich Lehrerin werde, weil es mir so viel Spaß macht, mit Kindern zu lernen.
Interviewerin: Welche Klasse ist Ihnen in Ihrer eigenen Schulzeit am schwersten gefallen?
Frau Schäffer: Eigentlich war meine ganze Schulzeit in Ordnung würde ich sagen.
Interviewerin: Das waren unsere Fragen. Danke, dass Sie dabei waren.
Frau Schäffer: Danke, hat mich sehr gefreut.